De nieuwjaarsgroet van Riccardo Mutti in het Weense Nieuwjaarsconcert was erg bijzonder.
Kijk er hieronder maar naar.

Verder tref je daaronder nog een Duits uittreksel van de ORF aan van zijn korte speech. waarin hij ook op de belangrijke bijdrage van de muziek aan de geestelijke gezondheid wijst en de rol die overheden hierin kunnen en misschien wel moeten vervullen.

Mutis Botschaft an die Regierenden dieser Welt

Der 79-jährige Muti ließ sich bei der 81. Auflage des Neujahrskonzerts von der Musik immer wieder mitreißen und lieferte trotz coronabedingter Einschränkungen wie gewohnt eine fulminante Hommage an die Straußsche Komponisten-Dynastie und ihre Weggefährten.

In seiner Ansprache, die er vor dem Donauwalzer hielt, meinte der Maestro, dass es sehr seltsam sei, in solch einem historischen Ambiente, umgeben vom Geiste Brahms’, Bruckners und Mahlers völlig ohne Publikum zu spielen. Es sei für alle ein schreckliches Jahr gewesen. Musik aber bringe Freude, Hoffnung, Friede, Brüderlichkeit und Liebe. Musik sei nicht nur Unterhaltung. Musiker haben die Mission, die Gesellschaft besser zu machen. Dies umso mehr in einem Jahr, in dem das Denken vor allem um unser aller Gesundheit kreiste. Seine Botschaft an alle Regierenden dieser Welt sei, so Muti, Kultur als wesentliches Element für eine bessere Gesellschaft zu begreifen.

“Speranza” – Hoffnung – wollte der Maestro dem Publikum schenken, wie er im Vorfeld betont hatte.

(bron: https://oe1.orf.at/artikel/679836/Das-Neujahrskonzert-2021)